Nero war krank nach Hause gekommen, verstört, traumatisiert:    
39,8 ° Fieber, so stark verwurmt, dass er die Parasiten schon erbrach...
Ein schmerzhafter Abszess wurde vom Tierarzt festgestellt, der von außen nicht sichtbar direkt am After saß und den Hund sehr gequält haben musste: Sein Kot war hart und konnte nur schwer abgesetzt werden.
Unsere Meinung über die Tierdiebe wurde nicht besser.
 
 

 

Nachdem wir über seine Rückkehr auch natürlich auf Facebook berichtet hatten, überschlug sich das Interesse an seiner Geschichte auch in den Medien:
Zuerst natürlich teilten wir es der NWZ mit, die schon vorher Berichte über Nero gebracht hatte - dabei entstanden wunderbare Fotos wie dieses, das Frau Liebscher aus der NZW-Redaktion Elsfleth bei einem 'Ortstermin' in seinem Zuhause in Berne machte.

 

 

Und - so typisch und so zutiefst verachtenswert:

Nach der Meldung in der Presse, Nero ist wieder da!, haben doch tatsächlich einige Zeitgenossen nichts besseres zu tun, als sich als 'Gaffer' zu betätigen...

Sie finden sich zahlreich am Tor und vor dem Grundstück in Berne ein, rufen und winken und machen "Nero" ganz verrückt und seine Menschen ebenso.

 
Das hat uns die Halterin geschrieben:

"... was müssen die mit "Nero" gemacht haben:
er hat mehrmals im Laufe des Tages schubweise unvermittelt Angst, will nur noch ins Auto oder drängt sich bei Inka mit ins Hundehaus oder in der Halle unterm Büro unter die Treppe.
Und ich verstehe nicht, was der Auslöser ist.
Es sind ganz alltägliche Situationen.
Wir haben nicht vor wegzugehen - aber in "Nero's" Augen sehe ich, er denkt es.
Er sieht mich aus angstweiten Augen mit Riesenpupillen an: es trifft mich ins Herz!
Ich knuddel ihn dann und wir wischen die Gedanken aus und machen weiter .......... . "

Es ist nicht zu entschuldigen, einem Tier so etwas anzutun - seine Sicherheit und Lebensfreude so zu erschüttern. Wiederkehrende, überfallartige Angstattacken durch 'flashbacks' sind typische Symptome traumatisierter Hunde.

Auch ein Grund dafür, wieso wir die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen wollen.
Wer also irgendeine Beobachtung am Freitag, 6. September 2012 rund um Neros Zuhause gemacht hat, von der wir noch nicht wissen: Bitte meldet euch - einfach JEDE Kleinigkeit kann hilfreich sein, um das Bild zu vervollständigen...

 
Aus der BILD-Redaktion Bremen kündigte sich Besuch an und dieser Artikel entsteht:

 

      


Es sind noch weitere Pressetermine festgezurrt, auch darüber wird noch zu berichten sein, darunter auch Fernsehberichte.

Gespräche mit der ermittelnden Staatsanwaltschaft stehen an, die letzten Erkenntnisse sollen weitergegeben werden, die Fortschritte erfragt.

Wir wollen Neros Entführer enttarnen und sie zur Verantwortung ziehen - und wenn Sie uns dabei helfen können, dann bitte: Tun Sie das! Wenn Sie etwas wissen - sagen Sie es uns!